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Stadtteilgespräche


       >  STADTBEZIRK 8  |  KALK


       Ausstellungseröffnung:
       »Die Cellistin von Auschwitz – Das Leben der Holocaust-Überlebenden
       Anita Lasker-Wallfisch« von Barbara Kirchbaum & Lukas Ruegenberg
       und Vorstellung des Werkes »Zusammenhalt« von Moritz Berg





      Foto: Kirschbaum Ruegenberg










       Auf 22 großformatigen Tafeln wird das Leben der jungen Anita Lasker
       dargestellt, deren musikalische Begabung ihr die Aufnahme ins Lager-
       orchester in Auschwitz-Birkenau ermöglichte und damit ihr vorläufiges
       Überleben sicherte. Die Tafeln sind künstlerisch illustriert von Maler
       Lukas Ruegenberg aus der Benediktinerabtei Maria Laach. Er ist bekannt
       für seine Bilderbücher, die sich mit den Themen Holocaust, Antisemitis-
       mus und Drittem Reich auseinandersetzen. Die Ausstellung richtet sich
       schwerpunktmäßig an Kinder und Jugendliche.

       Barbara Kirschbaum studierte Philosophie, Germanistik, Soziologie und
       Pädagogik an der Universität zu Köln und arbeitete nach ersten Erfah-
       rungen im Bildungswesen in der Museumspädagogik des EL-DE-Haus.

       Lukas Ruegenberg wurde 1928 in Berlin geboren und studierte an der Ber-
       liner Kunstakademie. 1951 trat er in das Benediktinerkloster Maria Laach
       ein. Er engagierte sich zeitlebens für die Sinti und Roma und illustrierte
       Bilderbücher, die sich schwerpunktmäßig mit der Shoah beschäftigen.














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