Die Studie „Zusammenleben in religiöser Vielfalt“ analysiert auf Basis der Daten des Religionsmonitors 2023 die religiöse Landkarte Deutschlands. Dabei wird deutlich, dass sowohl Pluralisierung als auch Individualisierung in diesem Bereich zugenommen haben. Das ist eine spürbare Herausforderung für das friedliche Zusammenleben in einer Gesellschaft. Die Studie identifiziert dabei, dass das friedliche Miteinander ein solides Wissen voneinander voraussetzt und dass Unwissenheit andererseits zu Intoleranz und Spaltung führen kann. Sachorientierte, differenzierte Bildungsangebote werden dabei als notwendig für ein wertschätzendes Zusammenleben benannt.

Welche Rolle kann die KEFB dabei spielen? Welche Zielgruppen und welche Formate sind in den Blick zu nehmen? Wie können gewinnbringende Kooperationen in diesem Bereich aufgebaut werden?