»Ich bin gerade mal 43 Jahre alt, die letzten zwölf davon war ich eingefroren.«
Mutter werden und Frau bleiben. Über den Spruch kann Ava nur lachen. Ihr Leben wird schon seit Jahren komplett von der Familie bestimmt. Jetzt ist sie dreiundvierzig, das erste ihrer drei Kinder kommt in die Pubertät und ihr Mann macht Karriere. Und Ava? Funktioniert wie auf Autopilot.
Vera Zischke erzählt in ihrem Roman die Geschichte von Ava, einer dreifachen Mutter, die sich in der permanenten Zuständigkeit für ihre Familie verloren hat. Frau sein, frei sein, Mutter sein: Wie passt das eigentlich zusammen?
Der Roman zeichnet ein eindrucksvolles Bild von Mut, Sehnsucht und der Suche nach der eigenen Identität. Ein fesselndes Werk, das existenzielle Fragen aufwirft und Leser/ innen in die emotionale Welt einer Frau führt, die bereit ist, alles zu riskieren, um sich selbst zu finden.
Vera Zischke, Journalistin und Autorin aus dem Ruhrgebiet, bricht mit ihrem Debütroman »Ava liebt noch« Tabus und spricht ehrlich über das Muttersein und die Vielfalt weiblicher Lebensrealitäten. Im Anschluss an die Lesung ist Gelegenheit für Austausch und Diskussion.
Aufgrund der Fördermöglichkeiten durch das Land NRW wird diese Veranstaltung gebührenfrei angeboten!
Sie erhalten rechtzeitig im Vorfeld dazu eine Information per E-Mail.