Das Thema des Vortrags umreißt die gesamte Zeit nach dem Ablegen unseres physischen Leibes. So wie im Leben werden wir auch im Nachtodlichen ständig begleitet. Es werden die Stationen und Ebenen, die uns im Nachtodlichen erwarten, aufgezeigt. Nach einer Zeit des Rückblicks auf das irdische Leben und der Integration dessen, was wir im vergangenen Leben gelernt haben, erholen wir uns und haben neben sozusagen dauerhaften Urlaub, begleitet von der Möglichkeit zur Fortbildung und dem Mitwirken an gemeinschaftsbezogenen Tätigkeiten. Es werden aber auch die „schwierigen Bereiche“ im Nachtodlichen dargestellt. Es wird ausgeführt, wie unterschiedlich die nachtodlichen Wege sein können, für jeden potenziell anders. Wir kommen zu einem Punkt, wo wir uns unseres gesamten Potenzials bewusst werden, dessen Folge es sein kann, dass wir dann wieder auch zu einer „neuen Runde“ ansetzen.
Die Intention des Vortrags ist, zum einen eventuelle Ängste vor dem Hinübergehen zu reduzieren und zum anderen die Verbindung zwischen unserem Leben im Hier und Jetzt und dem Nachtodlichen aufzuzeigen und uns in unserer Selbstverantwortlichkeit zu stärken.
Andreas Schurig hat 10 Jahre als Krankenpfleger in verschiedenen Krankenhäusern gearbeitet unter anderem auch auf den Intensivstationen und dort auch komatöse Patienten gepflegt. 30 Jahre war er als Verwaltungsfachwirt im Bundesministerium für Bildung und Forschung tätig und befasst sich nebenbei mit den seelischen Aspekten der Organspende
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Ein Kaffeehausgespräch in Kooperation mit Sinn Sucher e.V.