Trotz Globalisierung und unbegrenzter Reise- und Begegnungsmöglichkeiten bleiben uns Zusammenhänge fremder Kulturen oft verborgen und wir greifen auf Klischees und Projektionen zurück.
Unser Literaturgesprächskreis lädt wieder zu einer "Horizonterweiterung" ein!
Wir beschäftigen uns mit modernen Texten aus und über Indien, ausgehend von europäischem Denken und Sehnsüchten eines H. Hesse über lyrische Schätze eines R. Tagore, das Zusammenspiel individueller Bedürfnisse und sozialer Zwänge (A. Roy) bis hin in die Gegenwart eines Indien, das auf dem Weg zur Supermacht ist (A. Adiga).
Immer schimmern in diesen Texten auch die Wurzeln alter, über Jahrtausende gewachsener Kulturen/Religionen durch.
17./18. 9. - 24./25. 9. 2025 Hermann Hesse, Sehnsucht nach Indien (Erzählungen), Berlin 2024 (Suhrkamp TB 3793).
1./2. 10. - 8./9. 10. 2025 Rabindranath Tagore, Am Ufer der Stille (Gedichte), Patmos Verlag Ostfildern 2016.
29./30. 10. - 5./6. 11. 2025 Arundhati Roy, Der Gott der kleinen Dinge (Roman), München 1997 (als TB neu aufgelegt!)
12./13. 11. - 19./20. 11. 2025 Aravind Adiga, Der weiße Tiger (Roman), München 2023 (Beck TB).
8 Termine | 10.00 - 12.15 Uhr | 24 Unterrichtsstunden
Datum: 17./18. 9. - 24./25. 9. 2025
Hermann Hesse, Sehnsucht nach Indien (Erzählungen), Berlin 2024 (Suhrkamp TB 3793).
Im Gegensatz zur modischen "Indiensehnsucht" vieler Europäer war Hesses Verbindung zu Indien von Kindheit an ein lebensbestimmendes Thema.
Viele seiner Vorfahren waren dort Missionare und durch verschiedene Reisen hat der Autor Regionen und Religionen Indiens selbst kennengelernt.
Außer dem berühmten Roman "Siddharta" sind durch diese Studien auch Erzählungen mit indischen Motiven entstanden. Letztere erschienen 2006 erstmals im o.g. Taschenbuch.
Datum: 1./2. 10. - 8./9. 10. 2025
Rabindranath Tagore, Am Ufer der Stille (Gedichte), Patmos Verlag Ostfildern 2016.
Der Übersetzer M. Kämpchen hat aus verschiedenen Werken Tagores Gedichte ausgewählt und sie direkt aus dem Bengalischen ins Deutsche übertragen.
Tagores Lyrik beeindruckt durch ihre Einfachheit und ihre emotionale Religiosität.
In den Zwanzigerjahren erfreu
Datum | Zeitraum | Ort/Raum |
---|---|---|
Mi., 17.09.2025 | 10:00 - 12:15 Uhr | Raum 2.6 |
Mi., 24.09.2025 | 10:00 - 12:15 Uhr | Raum 2.6 |
Mi., 01.10.2025 | 10:00 - 12:15 Uhr | Raum 2.6 |
Mi., 08.10.2025 | 10:00 - 12:15 Uhr | Raum 2.6 |
Mi., 29.10.2025 | 10:00 - 12:15 Uhr | Raum 2.6 |
Mi., 05.11.2025 | 10:00 - 12:15 Uhr | Raum 2.6 |
Mi., 12.11.2025 | 10:00 - 12:15 Uhr | Raum 2.6 |
Mi., 19.11.2025 | 10:00 - 12:15 Uhr | Raum 2.6 |