Essen bei Oma ist meist mehr als nur eine Mahlzeit. Hier erleben Kinder häufig eine besondere Freiheit, weniger Regeln und mehr Zeit und Aufmerksamkeit. Und schon deshalb schmeckt es. Aber natürlich sind es auch Omas Rezepte und Kochkünste, die die Enkel begeistern. Manchmal können auch Spannungen mit den Eltern entstehen, wenn diese sehr ernährungsbewusst kochen und Oma z.B. großzügig zu Süßem greift oder beim Essen andere Gewohnheiten gepflegt werden.
Was aber bedeutet heute eigentlich gesund und ernährungsbewusst? Widersprechen sich Omas Kochkünste und aktuelle Ernährungsgrundsätze? Oder kann die Oma gar die ideale „Ernährungsergänzung“ bieten?
Zu Gast beim Großelterntreff ist die Ökotrophologin Margit Hollerbach.
Mit ihr möchten wir darüber sprechen, warum Omas Küche so besonders und wertvoll ist, was und wie heute gekocht werden sollte und wie wir mit kleinen „Ernährungskonflikten“ zwischen den Generationen umgehen können.