Umgeben von den Kunstwerken, die im Spannungsfeld Mensch – Natur – urbaner Raum und zur Frage nach unserer Gestaltung der Welt entstanden sind, gehen wir an den Ursprung dieser Thematik: zum Mythos Paradies, der vollkommenen Harmonie von Göttlichem und Geschaffenem, die wir durch unsere Gier verloren haben. Seitdem treibt uns das Heimweh nach einstiger Geborgenheit im Garten Eden.
Dazu lesen und besprechen wir Texte u. a. von Dante Alighieri, Ingeborg Bachmann, Charles Baudelaire, Abdulrazak Gurnah, Immanuel Kant, Marie-Luise Kaschnitz, Else Lasker-Schüler, Nagib Machfus, John Milton und Friedrich Nietzsche, die kritische, besinnliche und ermutigende Perspektiven entwerfen. Kopien der Auszüge haben wir wie immer für Sie vorbereitet.
Dr. Jutta Höfel hat Romanistik, Germanistik und Philosophie studiert. Sie ist als Referentin, Moderatorin und Publizistin in den Bereichen Kunst und Literatur tätig. Mit Dr. Katja Schettler, Leiterin des Kath, Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid hat sie das Dialog- und Kunstprojekt kuratiert.