.Ärzte können ihren Patienten ein Rezept ausstellen, um diese zu mehr Bewegung zu motivieren. Die Idee zu diesem »Rezept für Bewegung« entstand in den achtziger Jahren in Deutschland, hat sich allerdings zunächst in Neuseeland und Schweden durchgesetzt. Seit einigen Jahren ist dieses ärztliche Rezept aber auch hierzulande erhältlich und das mit gutem Grund: Bewegung und Sport wirken bei einigen Krankheiten erwiesenermaßen besser als einzelne Medikamente. Dieser Expertenvortrag erklärt die Idee des »Rezept für Bewegung« und klärt auf, wo man es erhalten und einlösen kann und für welche Menschen und welche gesundheitlichen Beschwerden es sich besonders gut eignet.
Professor Dr. Herbert Löllgen ist niedergelassener Kardiologe in Remscheid. Zuvor war er Chefarzt im Klinikum Remscheid und leitender Kardiologe an der Ruhr-Universität Bochum.
Die »Hasenberger Gespräche« sind eine gemeinsame Initiative der katholischen und evangelischen Kirchen vor Ort zusammen mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid.