Angesichts Terror, Krieg und Dauerkrisen, die uns in einer täglichen Nachrichtenflut begegnen, kann Optimismus nahezu unangebracht wirken. Trotzdem ist Florian Vitello überzeugt: »Wir dürfen nicht nur, wir müssen sogar hoffnungsvoll auf das Weltgeschehen schauen! « Laut dem Journalisten verzerrt die gängige Berichterstattung unsere Wahrnehmung negativ und macht die Gesellschaft krank. »Faktisch ging es uns noch nie so gut wie jetzt. Faktisch haben wir als Menschen schon immer Utopien wahrgemacht.« Für die Hasenberger Gespräche liest er aus seinem Buch »Good News – wie wir lernen, uns gegen die Flut schlechter Nachrichten zu wehren« und erklärt, wie wir falsche Schwarzmalerei enttarnen und durch einen gesunden Medienumgang achtgeben auf uns selbst und unsere Umwelt.
Florian Vitello lebt in Bonn. Er hat Journalismus und Anthropologie in Hamburg, Montevideo und Newscastle upon Tyne studiert, ist Mitgründer des Good News Magazin, Host des Weltaufgang-Podcasts und erstellt Filme und Beiträge für den WDR und ARTE.
Die »Hasenberger Gespräche« sind eine gemeinsame Initiative der katholischen und evangelischen Kirchen vor Ort zusammen mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/
Solingen/Remscheid.
 
 
 
 
