Stadtteilspaziergang durch Porz-Zündorf
Referent: Markus Juraschek – Eckstein
Vor 2500 Jahren meinte der griechische Philosoph Heraklit, dass niemand in den gleichen Fluss steigen könne: Panta rhei – alles fließt, alles verändert sich! Das gilt umgekehrt auch für den Strom der Waren, die einst in Zündorf den Rhein verließen und im Wert gesteigert an anderer Stelle wieder in ihn eintauchten. Wer vom beständigen Mündungspunkt dieser Kulturpfade, der Endhaltestelle der Linie 7, Richtung Altzündorf rudert, entdeckt in der Keimergasse einfache Backsteinhäuser der Zeit vor 1900 mit schlichten Schmuckfriesen oder einige der schmalen Hausmannshäuschen, deren es im Kölner Süden noch so viele gibt (klein, bescheiden, selbstgebaut). Im Verlauf dieser ersten Tour aber mehren sich die Zeichen des Wohlstands im ehemaligen Bauern- und Fischerdorf Zündorf. Vor langer Zeit hatte geschmeidiger Händlergeist aus der schmalspurigen Krämerstraße Rhein einen neuen gewinnbringenden Kreislauf aus Waren und Geld kreiert.
Treffpunkt: Linie 7, Endhaltestelle Zündorf (Beginn und Ende)
zu erreichen: Linie 7 Richtung Zündorf bis End-Haltestelle Zündorf
Leitung: Michaela Kamp (0221/24 47 92)
Begleitung: Rita Schaak
Teilnehmergebühr: 15,00 €
max. 25 Personen