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Porzer Gespräche - Maximilian Kolbe Vorbild für heute oder nur Heiliger von gestern?

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Porzer Gespräche - Maximilian Kolbe

Der in Polen geborene Rajmund Kolbe trat im Jahr 1910 in den Orden der Franziskaner-Minoriten ein und erhielt den Namen Maximilian, dem er bei seinen Ewigen Gelübden 1914 den Namen Maria hinzufügte. Vier Jahre später empfing er die Priesterweihe. Pater Kolbe gründete zusammen mit anderen Minoriten 1917 die katholische Organisation Militia Immaculatae („Ritterschaft der Unbefleckten“), die nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ein eigenes Missionszentrum erbaute.

1941 wurde Kolbe festgenommen. Der Vorwurf lautete, dass er in Niepokalanów 2300 Juden und dazu anderen, polnischen und ukrainischen griechisch-katholischen Flüchtlingen Zuflucht gewährt hatte. Er wurde in das Konzentrationslager Auschwitz gebracht, wo er am 14. August desselben Jahres - stellvertretend für einen Familienvater - im "Hungerbunker" starb.

Im Vortrag wird der Frage nachgegangen, was das Besondere an diesem Heiligen ist. Welche Grundhaltung und Theologie haben ihn bewegt?

Do. 14.08.2025, 19.30 - 21.45 Uhr
Referent/in
P. Bernhard Johannes Schulte OFMConv.
Ort
Pfarrsaal St. Michael, Bergerstr. 168, 51145 Köln (Porz Eil)
Gebühr
gebührenfrei
Kursnummer
2511730061
Anmeldung
nicht erforderlich