Vor 1700 Jahren wurde das erste ökumenische Konzil von Nizäa eröffnet. Bischöfe aus dem gesamten Römischen Reich kamen zusammen, um über das Verhältnis Jesu zu seinem göttlichen Vater zu streiten. Dabei legten sie den Grundstein für die Lehre von der Dreifaltigkeit Gottes. Ebenfalls wurde in dieser Zeit das Verhältnis von Staat und Kirche neu bestimmt: von der bisherigen Zeit der Verfolgung der Christen zu einer Zeit der Förderung des Christentums, sodass es zur Staatsreligion wurde.
Der Referent würdigt das Konzil mit einem historischen Abriss und ordnet dessen Ergebnisse vor dem Hintergrund heutiger theologischer Gespräche ein.
Di. 07.10.2025, 19.30 - 21.45 Uhr
Referent/in
Prof. Dr. Dirk Ansorge
Ort
DOMFORUM,
Domkloster 3,
50667 Köln
Gebühr
gebührenfrei
Kursnummer
2511730055
Anmeldung
nicht erforderlich