Die Erfahrung von Krankheiten, Naturkatastrophen oder anderen Unglücksfällen stellt seit jeher für den Menschen eine Herausforderung dar, die nicht nur praktische Probleme aufwirft, sondern auch mit der Sinnfrage konfrontiert. Bereits in der ausgehenden christlichen Antike wurden bislang regionale Wallfahrtsorte zunehmend zu bedeutenden Zentren des religiösen Lebens. Diese Entwicklung nahm im Mittelalter weiter an Fahrt auf. Vor dem Hintergrund sowohl der Corona-Pandemie, als auch der quantitativen Zunahme des Wallfahrens in den vergangenen Jahrzehnten, lohnt ein Blick auf seine Geschichte und eine Einordnung für die heutige Zeit.
Di. 08.04.2025, 19.30 - 21.45 Uhr
Referent/in
Prof. Dr. Stefan Böntert
Ort
DOMFORUM,
Domkloster 3,
50667 Köln
Gebühr
gebührenfrei
Kursnummer
2511720009
Anmeldung
nicht erforderlich