Botanische Gärten sind Orte, die Natur- und Landschaftserfahrung reproduzieren und inszenieren.
Vermittelt wird dabei ein Naturerlebnis, das auf Nachahmung und Simulation tropischer Traumwelten beruht. Anhand von zeitgenössischen und historischen Fotografien des Botanischen Gartens der Stadt Köln spürt Stefanie Pluta den Verbindungen zwischen dem Idealbild künstlicher Paradiese und den Bezügen zu deren Kolonialgeschichte nach.
Stefanie Pluta studierte an der Folkwang UdK Essen und an der Kunsthochschule für Medien Köln. Sie erhielt 2024 das Dr. Dormagen Guffanti Stipendium der Stadt Köln, 2021 ein Recherche-und Arbeitsstipendium der Stadt Köln und 2019 den 1. Preis in der Kategorie Fotografie beim Internationalen Marianne Brandt Wettbewerb. Ihre Arbeiten stellte sie unter anderem im Walzwerk Null, der Sammlung Philara und der Grossen Kunstausstellung NRW (alles Düsseldorf), in der Temporary Gallery und der Akademie der Künste der Welt (beides Köln), in der Baustelle Schaustelle in Essen, und im Kunstverein Bobingen aus.
Website: www.stefaniepluta.de
1 Termin | 12.15 - 13.00 Uhr | 3 Unterrichtsstunden
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