Gemälde der Malerin Christine Kassing werden im Hebst gezeigt. Es sind gewaltige Bildwelten, die uns mit hineinnehmen oder buchstäblich hinauskippen aus gerade gefundenen Perspektiven oder Farbkompositionen. Beinahe traumähnliche, fast surreal anmutende urbane Räume öffnen sich und können abrupt in einer sich schließenden Linie oder in einem Loch enden. Kacheln und überbordend wachsende Pflanzen, die sich aus und über Industrieruinen oder Stadtansichten breiten, verschränken das Diesseits und Jenseits. Während die Betrachter*innen noch versuchen, ihre Position vor und in dem Bild zu sortieren, bietet die Malerin immer wieder harmonische Vereinbarkeiten in der Farbwahl und auch in ihrer Bildkomposition an. Das „Tragende“, wie auch im Titel deutlich wird, ist und soll der Zustand sein, aus dem heraus die Künstlerin experimentiert und uns, aller Herausforderung zum Trotz, eine harmonische Vereinbarkeit anbietet.
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BW / Gesellschaft / Ausstellung im KunstRaum St. Theodor
Christine Kassing Tragend (vom 26.10.-23.11.2025)
Vernissage