In ihrer Arbeit ermöglichte die Bewegungspädagogin Elfriede Hengstenberg (1892 – 1992) den Kindern, ihren Körper zu spüren und ihr inneres und äußeres Gleichgewicht zu erforschen und nachzuentfalten. Hierzu nutzte sie einfache, stabile Bewegungsgeräte, wie Hocker, Leitern oder Bretter, die in Verbindung mit spielerischen Aufgaben, ein Experimentieren und Ausprobieren in allen motorischen Entwicklungsstufen ermöglichten.
Die Einführung bietet Einblicke in das Leben und die Arbeit von Elfriede Hengstenberg und ein erstes Kennenlernen und Ausprobieren der Bewegungselemente. Die Haltung des Erwachsenen, der die Kinder bei ihrem Tun begleitet, wird besonders intensiv in den Blick genommen.
Die Teilnehmenden werden gebeten, Wollsocken, eine Augenbinde (dünner Schal ist auch möglich) und eine Decke mitzubringen. Ganz im Sinne Hengstenbergs werden wir barfuß arbeiten.