„Perfekte Eltern“ – wer von uns strebt nicht danach, in dieser Rolle immer alles richtig zu machen? Aber warum fühlen wir uns so oft unsicher und hinterfragen unser Handeln? Muss es wirklich keine Fehler geben, um als Eltern gut zu sein?
An diesem Abend möchten wir uns bewusst mit dem Thema Begrenztheit auseinandersetzen. Wir gehen der Frage nach, woher die Vorstellung kommt, als Eltern perfekt zu sein, und was unser Bauchgefühl damit zu tun hat. Wir werfen einen Blick darauf, wie wir mit unseren Grenzen und Schwächen umgehen können – nicht um sie zu verdrängen, sondern um daraus Stärke zu ziehen.
Gemeinsam wollen wir:
• Begrenztheit als Realität anerkennen und verstehen, wie wir damit umgehen können.
• Einen milden Blick auf uns selbst und unser Elternsein entwickeln.
• Mut aufbringen, uns mit den schmerzhaften Momenten auseinanderzusetzen.
• Lernen, zu schätzen, was bereits gut läuft und wie wir das nutzen können.
Das Seminar lebt von einem abwechslungsreichen methodischen Zugang: in Paararbeit, im Austausch in der Gruppe und in Einzelarbeit.
Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, die Chancen zu entdecken, die in der Akzeptanz von Unvollkommenheit liegen.
Das Seminar richtet sich an alle, die ihre Rolle als Eltern und Paar reflektieren möchten – ganz gleich, ob Sie bereits Elternteil sind oder in einer Partnerschaft leben.