Stadtteilspaziergang durch Köln – Weiß
Referent: Markus Juraschek – Eckstein
Das erste Mal wird Weiß im Jahre 1130 erwähnt. Damals beschied der Kölner Erzbischof Friedrich I. dem Vogt Hermann von Hengebach, dass dieser keine Zinseinnahmen vom Land der Kölner Abtei Groß St. Martin in Weiß zu beanspruchen habe. 1238 dann vermachte Bertolfus, ein Kanoniker an St. Georg zu Köln, seinem Stift eine gewisse Menge Wein zu Wise. Wise, Wisse, Uuisse, Wisa oder Wijss: Die alten Namen für Weiß sind alle althochdeutschen Ursprungs und bedeuten „Wiese“. Auf den häufig überschwemmten Auen gelang eher Viehhaltung denn der Ackerbau. Weingärten, wie die von St. Georg, suchte man durch Anpflanzung von Weiden in Ufernähe zu schützen. Dennoch: Von der Landwirtschaft und von der Fischerei, trotz und mit dem Strom, lebten sie in Weiß über Jahrhunderte. Die abseitige Lage am großen Rheinbogen bewahrte ihm den ländlichen Charakter.
Treffpunkt: 9:45 Uhr an der Haltestelle Weiß Friedhof
Endpunkt: Haltestelle Ritterstrasse, Weiß (Bus 131)
zu erreichen: Bus 134 Richtung Sürth-Bhf bis Haltestelle Weiß Friedhof;
Bus 131 Richtung Sürth-Bhf bis Haltestelle Weiß Friedhof;
Linie 16 bis Haltestelle Rodenkirchen-Bhf., Umstieg in Bus 134 Richtung
Sürth-Bhf bis Haltestelle Weiß Friedhof;
Linie 16 bis Haltestelle Sürth-Bhf., Umstieg Bus 131 Ri. Berrenrather Str.
bis Haltestelle Weiß Friedhof
Leitung: Michaela Kamp (0221/24 47 92)
Begleitung: Rita Schaak
Teilnehmergebühr: 15,00 €
max. 25 Personen