Die Erzählung des österreichischen Schriftstellers spielt in zwei benachbarten Bergdörfern, deren Bewohner sich fremd sind. Dort macht sich ein Geschwisterpaar am Heiligen Abend auf den Weg zu den Großeltern. Auf dem Rückweg geraten sie in ein Schneetreiben und verirren sich im Hochgebirge. Die Nacht verbringen sie in einer eisigen Höhle. Männer aus beiden Dörfern machen sich gemeinsam auf die Suche nach den Kindern, die am Weihnachtsmorgen gerettet werden. Aufgrund der gemeinsamen Rettungsaktion kommt es zur Versöhnung der Bewohner der beiden Bergdörfer, die sich bis dahin als Fremde angesehen und behandelt haben.
Die Geschichte zeigt auf, wie Mitgefühl und Zusammenhalt über Grenzen hinweg entstehen können und stimmt mit ihrer berührenden Botschaft auf Weihnachten ein.