Religionsunterricht 1700 Jahre nach Nizäa
Vortrag und Gespräch
Für alle Christen ist das Konzil von Nizäa, das vor 1700 Jahren stattfand, mit dem gemeinsamen Glaubensbekenntnis bis heute relevant. Es verbindet die Orientalischen Kirchen sowie die Ost- und Westkirche. Da es in unseren Gottesdiensten weithin nicht vorkommt und Schülerinnen und Schülern unbekannt ist, kann es im Religionsunterricht z.B. in konfessioneller Kooperation ein Zeichen der Ökumene sein. Die einzelnen Aussagen sollen gemeinsam reflektiert und in religionspädagogisch / -didaktischer Absicht erschlossen werden. Es bietet sich an, in einer Zeitreise die Gründe für dieses gemeinsame Credo zu entdecken.
Im Anschluss laden wir alle Interessierten zum Verweilen bei Wein, Wasser und Salzigem herzlich ein.
Um den Abend planen zu können, bitten wir um eine Anmeldung über unsere Webseite oder durch eine Mail an info@bildungswerk-bonn.de. Gerne können Sie aber auch spontan kommen.
Der Vortrag ist der Teil der Reihe: Wie ist Gott? 1700 Jahre Christliches Glaubensbekenntnis von Nizäa
Diese Abende finden an je wechselnden Orten statt, die unter dem angegebenen Datum mit weiteren Informationen gefunden werden können. Alle Abende beginnen um 19:00 und enden mit einem Beisammensein - hier ein Überblick:
Di, 2. Juli mit Prof. Dr. Michael Seewald: Nizäa: Wahrheit, Macht, Identität
Di, 9. September mit Dr. Georg Röwekamp: Das Credo und seine Orte in und um Nizäa. Eine historisch-theologische Einführung mit Bildern
Mi, 24. September mit Prof. Dr. Wolfram Kinzig: Kann man den christlichen Glauben in Formeln zwängen?
Mo, 6. Oktober, Prof. Dr. Albert Gerhards, Beten - glauben - leben. Liturgie, Glaubensbekenntnis und Lebenspraxis vor 1700 Jahren und heute
Di, 25. November, Agnes Steinmetz, "Verstehst du, was das Glaubensbekenntnis sagt?" Religionsunterricht 1700 Jahre nach Nizäa
Bei Fragen melden Sie sich gerne bei mir telefonisch 0228 42979 128 oder per Mail dierkes@bildungswerk-bonn.de
Wir freuen uns auf Sie!
Karin Dierkes
Der Abend ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Evangelischen Forum Bonn