Käthe Augenstein ist in ihrer Heimatstadt Bonn seit einigen Jahren vor allem durch ihre Bildserie zum Leben im Poppelsdorfer Studentenbunker bekannt.
Begonnen hat ihre Karriere als Theater- und Filmstands-Fotografin sowie als Porträtistin prominenter Schauspielerinnen und Schauspieler in Berlin; nach der Ausbombung und dem Verlust ihres Archivs kehrt Käthe Augenstein 1946 in ihre Heimatstadt Bonn zurück und baut sich eine neue Existenz als Porträt-Fotografin auf; in ihrem Domizil an der Herwarthstraße empfängt sie nicht nur ihre Kundschaft, sondern lädt auch Autorinnen und Autoren zu
Lesungen ein.
Der Vortrag geht diesem Lebenswerk nach und ordnet es in die Fotogeschichte der NS-Zeit wie der Bundesrepublik ein.
Einlass ist zwischen 18:30 und 19:00 Uhr, anschließend bleiben die Türen verschlossen.
Kooperationsveranstaltung mit der NRW-Stiftung